Albertinen-Krankenhaus

Neubau ZFA

Das Albertinen-Diakoniewerk e.V. wurde 1907 gegründet und bezog 1964 den ersten Bauabschnitt des Albertinen-Krankenhaus am jetzigen Standort Süntelstraße 11a. Von 210 Betten zu diesem Zeitpunkt entwickelte sich das Albertinen-Diakoniewerk e.V. zum größten diakonischen Krankenhausträger in Hamburg. Es besitzt durch Ausbildung verschiedener geriontrischer Angebote wie unter anderem der GIA, der alterstraumatologischen, kognitiven oder palliativen Geriatrie eine Leuchttumfunktion für die Entwicklung, Evaluation und Verbreitung richtungsweisender geriatrisch-gerontologischer Versorgungskonzepte. Die Einrichtungen für geriatrische Patienten verteilten sich auf das Albertinen-Haus, in welchem sich sowohl stationäre als auch teilstationäre Einrichtungen des Zentrums für Geriatrie befanden, sowie auf die geriatrische Station B4 im Albertinen-Krankenhaus. Im Rahmen eines Neubaus als Erweiterung des bestehenden Albertinen-Hauses werden diese Einrichtungen zusammengefasst und zentralisiert. Die auf dem Baugelände vorhandenen Gebäude werden im Vorfeld der Maßnahme bauseits abgebrochen. Primäres Ziel der Planung ist es, bestehende Synergien des Hauses zu stärken und durch die Gesamtstruktur die Wege für Patienten und Personal zu optimieren. Das neue Gebäude soll dabei als “Zentrum für Altersmedizin“ (ZfA) gestalterisch als eigenständige Funktionseinheit und Gebäude wahrnehmbar sein, welches für die wachsende ältere Bevölkerung das umfassende Behandlungs-, Rehabilitations- und Pflegeangebot anbietet.

Die Maßnahme wird mit öffentlichen Mitteln der Hansestadt Hamburg gefördert.
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